Nachweise für die Wirksamkeit der Homöopathie

Samuel Hahnemann Helfer der MenschheitEs wird immer wieder gerne (von interessierten Kreisen?) behauptet, dass die grundsätzliche Wirksamkeit der Homöopathie bisher wissenschaftlich nicht bewiesen sei, und dass ihr Effekt nicht über den eines Placebos (unwirksames Scheinmedikament) hinausginge.

Diese Ansicht ist heute nicht mehr zeitgemäß. Es gibt mittlerweile sehr gut durchgeführte Studien, die das Gegenteil belegen. Hier sei nur auf zwei dieser Arbeiten verwiesen:

 

"Homeopathy: Meta-analyses of pooled clinical data" (Band 20 (5), 2013; 376-381)

Hier handelt es sich um eine Übersichtsarbeit von 2013 von Prof. Dr. Robert G. Hahn (Universität von Linköping, Schweden), veröffentlicht in der Zeitschrift "Forschende Komplementärmedizin" unter dem Titel "Homeopathy: Meta-analyses of Pooled Clinical Data" (Band 20 (5), 2013; 376-381).
Diese Übersichtsarbeit bewertet die Studienlage zu bereits existierenden Studien und Metaananlysen.

Ergebnis: wollte man behaupten, dass die Homöopathie einer klinischen Wirkung entbehrt, müsste man 90% der vorhandenen klinischen Studien ignorieren oder fehlerhafte statistische Methoden anwenden.

 

Homöopathie-Studie bei Lungenkrebs (Dreiarmige plazebokontrollierte Doppelblingstudie, die die Cochrane-Kriterien übererfüllt)

Dies ist eine - sehr sorgfältig durchgeführte - Studie von 2020 bei Lungenkrebspatienten (Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs: NSCLC), bei denen die Homöopathie als Zusatztherapie angewandt wurde.

Ergebnis: Die Homöopathie verbesserte die Lebensqualität und erhöhte deutlich die mittlere Überlebenszeit. Mittlere Überlebenszeit der Patienten, die zusätzlich mit Homöopathie behandelt wurden: 435 Tage, Plazebogruppe: 257 Tage, Kontrollgruppe: 228 Tage !

 

Zur Frage: Warum wirken homöopathische Medikamente, selbst wenn keine Arzneimoleküle mehr darin enthalten sind?

siehe Arznei-Potenzierung und Homöopathie ist messbar.