Um einen oder mehrere Fehler im "Programm" der Lebenskraft löschen zu können, muss man als Werkzeuge Heilmittel zur Verfügung haben, die überhaupt in der Lage sind die Lebenskraft an sich zu verändern, und zwar auf genau angepasste, sinnvolle Weise.
Um homöopathisch wirken zu können, muss die Arzneikraft des Arzneimittels der verstimmten Lebenskraft des Patienten möglichst ähnlich sein, damit diese in Resonanz mit dem Heilmittel treten kann. Auch in der Physik tritt Resonanz dann auf, wenn die Eigenschwingungsfrequenz des schwingungsfähigen Systems (Resonator) sehr in der Nähe der Frequenz der anregenden Schwingung liegt. Gegenüber Arzneimitteln, dessen Arzneikraft der Verstimmung der Lebenskraft sehr ähnlich ist, ist der Organismus hoch empfindlich. Gegenüber Arzneimitteln, dessen Arzneikraft der Verstimmung der Lebenskraft unähnlich ist, ist der Organismus weit weniger reaktiv. Deswegen wird ein einmal gegebenes homöopathisches Medikament, wenn es unpassend ist, meist keine Wirkung beim Probanden hervorbringen (außer dieser ist von Natur aus besonders empfänglich für Arzneireize), selbst wenn eine ganze Flasche homöopathischer Globuli auf einmal eingenommen worden wäre. Um die Lebenskraft mit einem unähnlichen Arzeireiz zu verstimmen, müsste das Medikament in relativ großen Dosen und vor allem über einen längeren Zeitraum immer wieder eingenommen werden. Auf ein genau passendes homöopathisches Medikament hingegen reagiert die Lebenskraft häufig schon nach der ersten Einnahme (wenn sich die Wirkung bei chronischen Krankheiten auch öfters erst nach einer, bis ein paar Wochen deutlich erkennen lässt).
Welche Art von Verstimmung der Lebenskraft ein bestimmtes homöopathisches Heilmittel genau heilen kann (d.h. die Ermittlung der spezifischen Arzneikraft), wird nicht durch Theorien vermutet, sondern durch genaue Beobachtung der Natur, durch wissenschaftliche Versuche ermittelt. Siehe dazu den Menüpunkt Arzneiprüfung.
Die Arzneikraft der homöopathischen Medikamente wird durch einen besonderen Herstellungsprozess (Potenzierung) entwickelt und gesteigert. Durch schrittweise Verdünnung und durch eine zwischen jedem Verdünnungsschritt erfolgende Aufprägung der Information auf das Trägermedium der nächsten Stufe, geht mit zunehmender Potenzierung die Information nicht nur nicht verloren, sondern wird immer heilkräftiger. Die Arznei-Information (Arzneikraft) wird dabei vom Grob-Materiellen immer mehr zum rein Energetischen weiterentwickelt. Die Arzneikraft wird dadurch immer "geistartiger", d.h. der Lebenskraft ähnlicher. Siehe dazu den Menüpunkt Arznei-Potenzierung und Homöopathie ist messbar .